ClickMeeting und eine Lernplattform – eine ideale Verbindung für die Verwaltung Ihrer Kurse

Die Moodle-Lernplattform wurde in der Zwischenzeit zu einem Standard-Tool in so gut wie allen Bildungseinrichtungen, die Online-Learning anbieten – und heutzutage ist der Mangel an Angeboten zum virtuellen Lernen ein absolutes KO-Kriterium für eine Schule, Hochschule oder Akademie. Doch Moodle alleine reicht heute auch nicht mehr aus. Die technischen Möglichkeiten dieser Plattform sind begrenzt und viele Bedürfnisse moderner Schüler und Studierenden können durch diese digitale Lernplattform nicht befriedigt werden. Was können wir tun, um das Bildungsangebot attraktiver gestalten, ohne auf Moodle komplett verzichten zu müssen?

Moodle ist nicht genug

Die Lernplattform Moodle kennen sogar die Absolventen, deren Hochschulabschluss mehr als zehn Jahre zurückliegt – sie ist 2002 erschienen und mit der Entwicklung des Internets und Intranets gewann sie immer mehr an Bedeutung im Bereich des digitalen, papierlosen Lernens. Seit dem 17. Mai 2021 ist Moodle 3.11 die aktuelle Version. Die Plattform ist nicht nur aufgrund vieler praktischer Features beliebt, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass es sich um eine freie Software handelt, die jedem Nutzer kostenfrei zur Verfügung steht.

So beschreibt Moodle selbst ihre wichtigsten Werte für den Bildungssektor:

Moodle ermöglicht es, einen privaten Lernbereich online voller attraktiver Aktivitäten und Materialien. Sie haben immer volle Kontrolle über alle Daten und die Art und Weise, auf die Ihre Mitarbeiter, Studenten und Kunden in das System eingearbeitet werden.

Diese kostenlose Lernplattform ist ein idealer Ort, um das Lernmaterial zu sammeln, zu ordnen und den Schülern oder Studenten zur Verfügung zu stellen. Es ist aber deutlich mehr als nur ein Verzeichnis, aus dem alle Teilnehmer die Dateien herunterladen können. Die Plattform bietet auch die Möglichkeit, die Informationen zwischen den Lehrern und den Schülern auszutauschen. Die Bundesländer haben das Potenzial von Moodle erkannt und wenden sie beim Online-Learning zentral in Schulen an.

Moodle ist auch ein beliebtes Tool in den meisten Akademien für Fernstudien, in denen man entweder alles durch das Selbststudium aneignet (die Lernmaterialien werden z.B. über eine Online-Lernplattform bereitgestellt) oder man besucht Webinare, die den Präsenzunterricht ersetzen.

Kostenfrei, modern, ständig weiterentwickelt – warum ist es trotzdem nicht genug? Weil Moodle keinen Raum bietet, in dem die Kursteilnehmer sich in Echtzeit in einem virtuellen Raum treffen können, um z.B. eine virtuelle Vorlesung zu besuchen. Wir haben bereits die Webinare erwähnt – diese Art der Veranstaltung liegt leider außerhalb der Reichweite von einer digitalen Lernplattform wie Moodle. Die Bereitstellung der Daten und Unterstützung der Teilnehmer beim Selbststudium deckt den Bedarf des modernen Lernens leider nicht vollständig ab.

Die Erfahrungen, die wir während der Corona-Pandemie bisher gesammelt haben, zeigen am deutlichsten die Wichtigkeit dieses Themas für die moderne Bildung. Wenn das Präsenzunterricht aufgrund hoher Inzidenzzahlen ausfällt, muss es mit Online-Veranstaltungen weitergehen. Bei größeren Lehrveranstaltungen ist ein Webinar die beliebteste Form – das kann eine Online-Lernplattform wie Moodle aber nicht mehr hergeben. Was kann man also tun, um das bereits Vorhandene zu nutzen und nicht alles wieder komplett neu aufzubauen?

Finger weg von Moodle?

Moodle ist nicht genug – dies bedeutet aber nicht, dass wir sie durch etwas ersetzen müssen. Ganz im Gegenteil – man kann darauf aufbauen, die Plattform bedarf aber einer Ergänzung um Tools und Features, die ihr zusätzliche Fähigkeiten verleiht.

Moodle selbst hat zwar begrenzte Möglichkeiten, sie lässt sich aber hervorragend mit anderen Tools integrieren, die ihren Anwendungsbereich erweitern. Eine perfekte Lösung ist eine Webinar-Plattform, die man mithilfe eines Plug-Ins in Moodle installieren kann. Eine Zusammenarbeit von Moodle und ClickMeeting – das müsste doch ein perfektes Duo sein, oder?

Das ist wirklich eine ideale Verbindung, die sich dazu noch sehr einfach herstellen lässt. Wenn Sie in Moodle bereits eingeloggt sind, können Sie im Administrationspanel verschiedene Plug-Ins aussuchen, die Sie installieren können. Darunter finden Sie auch eine Erweiterung von ClickMeeting, die die Organisation und das Management von Online-Veranstaltungen ermöglicht. Die Integration und Installation erfolgen in wenigen Klicks – und danach können Sie sofort mit der Organisation der Webinare beginnen!

Reibungsloser Wechsel der Umgebung in einem Klick

Sobald Sie einem Online-Meeting oder einem Webinar beitreten, wechseln Sie automatisch die Umgebung – Sie befinden sich nicht mehr in der Moodle-Lernplattform, sondern in unserer Benutzeroberfläche. Bevor Sie jedoch in einer Online-Veranstaltung landen, muss sie jedoch angelegt und an die potenziellen Teilnehmer weitergeleitet werden. Schauen wir uns kurz an, wie ein solcher Prozess verläuft.

In der Moodle-Benutzeroberfläche klicken Sie auf einen der Kurse, die Sie bereits angelegt haben. Dort können Sie ein beliebiges Thema auswählen. In der Dropdown-Liste erscheint u.a. die Option „Virtual Class“, die für das Kreieren einer virtuellen Lehrveranstaltung verantwortlich ist. Sobald Sie eine solche Veranstaltung hinzugefügt haben, landen Sie in einem weiteren Popup-Fenster, in dem die Details des Webinars oder des Meetings anzugeben sind. Dazu gehören z.B. der Name der Veranstaltung, die Beschreibung, der Raumtyp (z.B. „Webinar“), der Zugangstyp und die Nachricht, die angezeigt wird, wenn der Teilnehmer sich noch im Wartezimmer befindet (z.B. Agenda). Ganz unten stellen Sie das Datum und die Uhrzeit an.

Nach dem Klick auf „Save and display“ erscheint das Event im Kalender. Das Webinar kann man direkt von Moodle zugreifen – das können sowohl Sie als auch Ihre Studenten oder Schüler tun. Nach dem Klick auf den Button „Join Meeting“ gelangt der Teilnehmer direkt im Webinar-Raum – reibungslos und unkompliziert.

Ähnliche Features können Sie auch außerhalb von Moodle einbetten. Wenn Sie den Zugang zum Webinar von Ihrer Webseite oder Ihrem Blog gewähren wollen, ist es mit ClickMeeting ebenfalls möglich.

Doch eigentlich… warum ein LMS?

Die Antwort auf diese Frage sollte zwar selbstverständlich sein, doch wie kann man jemanden von den Vorteilen des Online-Learnings überzeugen, der die traditionellen Lernmethoden bevorzugt und behauptet, auf solche Art und Weise mehr Wissen aneignen zu können? Das kann durchaus sein und man muss ja nicht unbedingt auf die traditionellen Methoden verzichten, wenn man sich für modernes Lernen entscheidet.

Die Hürden können insbesondere bei Lehrern und Professoren sein, die ihr Beruf seit vielen Jahren ausüben und sich an traditionelle Methoden bereits gewöhnt haben. Ihre Abschlüsse haben sie oft noch in den Zeiten gemacht, in denen es keine Medien wie Internet gab und der Zugang zum Wissen und Informationen deutlich begrenzter war. In solchen Fällen könnte es schwierig sein, eine Lehrkraft zu überzeugen, dass es viel praktischer ist, das Skript auf die Moodle-Lernplattform hochzuladen anstatt eine Druckversion im Seminarraum an alle Studierenden zu verteilen. Unsere Erfahrung zeigt, dass es in solchen Fällen am wichtigsten ist, den erfahrenen Lehrkräften genug Unterstützung anzubieten und genug Zeit in die Einarbeitung in die Bedienung der Plattform einzuplanen. Und wenn die Bedienung von Moodle kein Problem mehr darstellt, wird es mit ClickMeeting umso einfacher!

Die Lehrer und die Schulleiter merken schnell, dass der größte Vorteil einer Lernplattform die bessere Organisation ist. Die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen werden auf das notwendige Minimum reduziert, das für die Durchführung der Kurse unabdingbar ist – also die Beantwortung der Fragen der Teilnehmer und die richtige Themenauswahl unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Gruppe und der künftigen Umsetzung des erlangten Wissens. Die notwendigen Dokumente werden einmal hochgeladen und stehen den Teilnehmern bis zum Ende der Veranstaltungsserie zur Verfügung – in der Zwischenzeit braucht man damit nichts mehr zu tun.

Der Bildungsprozess wird übersichtlich und klar dargestellt. Man kann sehr schnell in die bereits behandelten Themen zurückblicken – alle Dokumente, Termine und Fragen sind nur einen Mausklick entfernt. Dies erlaubt es auch, die Prüfungsvorbereitung viel effizienter zu gestalten und sich auf die Themen konzentrieren, die z.B. für eine staatliche Prüfung von besonderer Relevanz sind.

Wenn die Zugriffsrechte sinnvoll verwaltet werden, können auch die Lehrer die Einsicht in die Materialien von anderen Lehrern haben – dies kann bei der Planung der Themen in Fächern helfen, die miteinander verknüpft sind, wie z.B. Mathematik und Technische Mechanik. Nach einem kurzen Blick in die Themenübersicht wird z.B. einem Professor für Mechanik klar, wann die Themen im Bereich der Mathematik behandelt werden, die er benötigt, um mit seinen Studenten ein konkretes Thema einführen zu können.

Vorteile für die Teilnehmer

Noch nicht so lange her waren Papierskripte keine Seltenheit. Die wurden am Anfang des Semesters von der Hochschuldruckerei geholt und in der Gruppe verteilt. Wer an der ersten Vorlesung nicht teilnehmen konnte, musste sich meistens selbst darum kümmern, die Materialien zu besorgen. Heutzutage – angesichts der immer schwächer werdenden Präsenzpflicht – werden solche Probleme durch die digitale Datenverwaltung gelöst. Die Teilnehmer, die die besten Effekte durch das Selbststudium erzielen, haben jetzt die Möglichkeit, genau nach ihren Vorlieben die Themen zu bearbeiten.

Viele brauchen jedoch die Lernatmosphäre, die man aus den Bibliotheken und Seminarräumen in der Schule oder an einer Uni kennt. Natürlich ist der Geruch der Bücher in einem virtuellen Seminarraum nicht zu spüren und der Kontakt mit anderen Studenten und Professoren sieht auch etwas anders aus, doch kann die Integration von ClickMeeting in Moodle viele neue Möglichkeiten eröffnen, die in einem Präsenzunterricht kaum existieren würden.

Präsenz und Remote – am besten von beiden Arten profitieren!

Natürlich ist es am besten, wenn man beide Arten von Veranstaltungen miteinander kombinieren kann. In beiden Fällen kann eine Lernplattform wie Moodle eine wichtige Rolle in der Vermittlung des Wissens und Überwachung des Lernerfolgs spielen. Die Lernplattform Moodle ist dabei eine sehr große Hilfe, man soll aber bedenken, dass sie alleine nicht den gesamten Bedarf an Online-Inhalten abdecken kann. Sollten Echtzeit-Veranstaltungen notwendig sein, kann ClickMeeting mit allen Webinar-Tools behilflich sein. Und das Beste dabei ist, dass man beides miteinander integrieren kann!

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Posted by Paweł Łaniewski

Paweł is the Content Expert at ClickMeeting.

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